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Diese Stars verpassen die Ski-WM 2025 verletzt

Aleksander Aamodt Kilde (NOR)

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Foto: © GEPA

Aleksander Aamodt Kilde (NOR)

Schnittwunde am Unterschenkel, Schulterluxation- und infektion

Wengen, 13. Jänner 2024

Die lange Leidenszeit des Aleksander Aamodt Kilde hat ihren Ursprung in Wengen. Bei der Lauberhorn-Abfahrt stürzte der Norweger kurz vor dem Ziel schwer und verhedderte sich im Fangnetz.

Er erlitt eine Schnittwunde am Unterschenkel, seine Nerven wurden ebenso in Mitleidenschaft gezogen. Zudem war seine Schulter ausgekugelt und zwei Bänder gerissen. In Bern sei Kilde erfolgreich am lädierten Unterschenkel operiert worden. Die Saison 2023/24 war somit beendet.

Nach Innsbruck überliefert folgte die OP an der Schulter. Diese erwies sich als sehr aufwendig, in der Folge nahm er heftige Schmermittel ein. Panikattacken und Ohnmachtsanfälle waren die Folge, Kilde saß sieben Wochen im Rollstuhl. Seine Zehen konnte er auch nicht bewegen.

Die Ärzte versprachen eine volle Genesung. Schritt für Schritt kämpfte der Norweger für sein Comeback, im Juni 2024 stand er sogar auf Skiern. Doch eine erneute OP sowie eine Infektion an der Schulter warfen ihn zurück, womit Kilde auch die Saison 2024/25 gänzlich nicht mitmachen wird.

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