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Red Bull im Fußball: Eine Erfolgsgeschichte

24. Juni 2012 - Der Gamechanger Ralf Rangnick

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24. Juni 2012 - Der Gamechanger Ralf Rangnick

Mit der Verpflichtung von Ralf Rangnick als neuen starken Mann gelang Mateschitz ein echter Glücksgriff. Bei Red Bull Salzburg wurde er Sportdirektor und installierte direkt Roger Schmidt als Trainer. Zum Start setzte es ein peinliches Ausscheiden in der CL-Quali gegen Düdelingen, von da an ging es nur noch aufwärts. Beim damaligen Regionalligisten RB Leipzig war er Berater und ersetzte Peter Pacult durch Alexander Zorniger. 

Rangnick setzte auf allen Ebenen der Klubs enge Vertraute, Sportkoordinator wurde damals Oliver Glasner, nach einer klaren Hierarchie ein. Der Fokus lag auf dem Scoutingsystem, nichts sollte dem Zufall überlassen werden. Rangnick sagte einst: "Wir müssen so aufgestellt sein, dass wir jeden Spieler der Welt kennen."

Neben dem Scoutingsystem führte der heutige ÖFB-Teamchef zudem mit dem laufintensiven Pressing- und Umschaltfußball ein neues Spielsystem ein, das sich bis heute durch alle Red Bull-Klubs zieht.

Zur selben Zeit gelangen Leipzig in Deutschland innerhalb kürzester Zeit zwei Aufstiege von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Aufgrund dieser rasanten Entwicklung und der international weiterhin ausbleibenden Erfolge von Salzburg, fokussierte sich Rangnick zunehmend auf den deutschen Standort. Zur Saison 2015/16 übernahm der Deutsche dann das Traineramt in Leipzig, beendete seine Tätigkeiten in Salzburg und führte die Sachsen in die Bundesliga.

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