Red Bull im Fußball: Eine Erfolgsgeschichte
2006-09 - Fokus auf große Namen
Nun aber wieder zurück nach Österreich. Salzburg sollte, zumindest bis ins Jahr 2015, das Aushängeschild des Konzerns bleiben. Red Bull hatte mit Salzburg höchste Ambitionen und investierte von Beginn an viel Geld in prominente Namen. Ein Konzept, das sich nach ein paar Jahren durch den aktuellen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick drastisch verändern sollte.
Durch die guten Kontakte von Dietrich Mateschitz zu Franz Beckenbauer wurden 2006 bekannte Spieler wie Alexander Zickler oder Thomas Linke vom FC Bayern München in die Mozartstadt gelockt, unter Trainer Kurt Jara gelang jedoch nur der Vizemeistertitel hinter der Wiener Austria. Zu wenig, ob der Ambitionen von Mateschitz.
Jara wurde in weiterer Folge entlassen. Das Duo Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus übernahm das Zepter und führte die "Bullen" direkt zum überlegenen ersten Meistertitel der Red Bull-Ära 2007.