Vor 15 Jahren: Mourinhos Meisterwerk gegen Peps Barca
Pique lässt Barca spät hoffen
Ansehnliches Spiel ist es danach keines mehr. Inter verteidigt buchstäblich mit dem gesamten Personal, Barca hat zwar zeitweise 78% Ballbesitz, doch Treffer will den Katalanen lange keiner gelingen.
Viel vom Spielwitz der "Blaugrana" ist nicht zu sehen, die Minuten verstreichen, ohne dass Messi und Co. zwingend werden können.
Erst in der Schlussphase werden die Gastgeber wirklich gefährlich. Innenverteidiger Gerard Pique bleibt da als Stürmer vorne und beweist seine Abschlussqualitäten.
Der spanische Teamspieler bekommt von Xavi Hernandez den Ball durchgesteckt, lässt Torhüter Julio Cesar und den eingewechselten Ivan Cordoba stehen und trifft ins leere Tor.
Die Katalanen spielen in den Schlussminuten wie entfesselt und kommen durch Bojan Krkic sogar zum zweiten Treffer – den Referee Frank De Bleeckere aber aufgrund eines angeblichen Handspiels von Yaya Toure aberkennt.