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WM-Sommermärchen 2006: Wiederholt sich die Geschichte?

Die Nachwirkungen

12/12

Foto: © GEPA

Die Nachwirkungen

Bis heute denken wohl viele mit Genugtuung und ein wenig Wehmut an die Weltmeisterschaft 2006 zurück.

Die Erinnerungen an eine scheinbar unbeschwerte Zeit, an perfektes Sommerwetter, mitreißende Spiele und Stars, die zu Legenden wurden, sind nicht nur im Gastgeberland in den Köpfen hängen geblieben.

Deutschland musste nach dem Sommermärchen doch noch einige Jahre auf den vierten WM-Titel warten. Aus "54, 74, 90, 2006" wurde "2010", dann "2014", ehe sich Mario Götze in Brasilien unsterblich machte. 

Viele Protagonisten aus 2006 krönten ihre Weltkarrieren am Zuckerhut von Rio de Janeiro: Das Traum-Duo "Schweini und Poldi" war zu Routiniers gereift, Philipp Lahm hatte die Kapitänsbinde übernommen, und der ewig unterschätzte Miroslav Klose beendete als WM-Rekordtorschütze nach 137 Länderspielen seine Nationalteam-Laufbahn.

2024 schickt sich nun eine neue Generation an, bei der Europameisterschaft im eigenen Land ein zweites Sommermärchen zu schreiben. 

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