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"Leicesterkusen"? So erging es den Leverkusener Vorgängern

Deportivo La Coruna (ESP)

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Foto: © getty

Deportivo La Coruna (ESP)

"Depor" war damals ein national wie international gefürchteter Verein. 2002 legten die Galicier den Pokalgewinn in der Copa del Rey nach, in der Champions League erreichten sie zwischen 2001 und 2004 drei Mal zumindest das Viertelfinale. 2004 ging sich sogar das Halbfinale samt eines der eindrücklichsten Comebacks der Europacup-Geschichte aus: Nach einem 1:4 im Viertelfinal-Hinspiel gegen den AC Milan drehte die spanische No-Name-Truppe die Begegnung mit den Mailänder Superstars rund um Kaka, Pirlo, Shevchenko und Co. mit einem 4:0 zuhause noch um.

Dieses denkwürdige Spiel sollte das letzte große Aufglühen der Galicier werden. "Depor" näherte sich in den Folgejahren beständig dem Abstieg aus La Liga an, der 2011 schließlich auch erfolgte. Seither gilt das Team aus A Coruna als spanische Fahrstuhlmannschaft, die sich 2020 plötzlich sogar in der dritten Etage wiederfand. Seit dieses Saison spielt der spanische Sensationsmeister von 2000 immerhin wieder zweitklassig, dort aber gegen den Abstieg. Vom Glanz früherer Tage ist nur mehr wenig übrig.

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