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"Leicesterkusen"? So erging es den Leverkusener Vorgängern

Boavista Porto (POR)

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Foto: © GEPA

Boavista Porto (POR)

Mit dem Schwung der Meisterschaft im Rücken gelang Boavista im Folgejahr immerhin noch der Vizemeistertitel, im UEFA-Cup 2002/03 konnte man bis ins Halbfinale vorstoßen. Als dieser Schwung weg war, brach beim Sensationsmeister, der hierzulande vor allem für den Transfer von Roland Linz im Sommer 2006 bekannt ist, aber ebenfalls einiges ein.

Kurz nachdem Linz, der nach einem torreichen Jahr in Porto vom SC Braga gekauft wurde, weg war, erschütterte ein Korruptions-Skandal den portugiesischen Fußball. Der Klub aus Porto musste aufgrund vermeintlicher Versuche seines Präsidenten, Schiedsrichter zu bestechen, in die zweite Liga zwangsabsteigen. Dieser Abstieg setzte den "Karierten" finanziell so schlimm zu, dass man bis in die dritte Liga durchrasselte und dort mehrere Jahre verbrachte. Nachdem 2013 juristisch die Unrechtmäßigkeit des Zwangsabstiegs erwirkt wurde, ist Boavista seit 2014 wieder erstklassig unterwegs - und das auf ziemlich mittelmäßigem Niveau.

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