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"Leicesterkusen"? So erging es den Leverkusener Vorgängern

GAK (AUT)

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Foto: © GEPA

GAK (AUT)

In Fußball-Österreich ist man sich mittlerweile einig, dass der Doublegewinn 2004 finanziell das Anfang vom Ende des GAK war. Der tiefe Fall der "Rotjacken" in den Folgejahren des Meistertitels ist in Österreich bekannt und zu umfassend, um ihn in wenigen Zeilen zu rekapitulieren. Die Kurzfassung: Nach insgesamt vier Konkursanträgen und damit verbundenen Zwangsabstiegen musste der GAK 2012 den Spielbetrieb einstellen. Ein Jahr darauf erfolgte die Neugründung und der Neustart in der achtklassigen 1. Klasse Mitte A.

So dramatisch der Absturz des GAK war, so beeindruckend ist seine Geschichte seither. Aufgrund von einer Menge investiertem Herzblut der Neugründer und mit einem immer noch bestehenden harten Fankern im Rücken machten die "Rotjacken" 2024 das Unmögliche möglich: Genau zehn Jahre nach dem sensationellen ersten Meistertitel kehrten die Steirer ebenso sensationell in die ADMIRAL Bundesliga zurück. Dort ging es relativ undankbar los, doch mittlerweile weiß der GAK auch wieder, wie das Gewinnen in der höchsten Spielklasse funktioniert. Unter Neo-Coach Rene Poms befindet man sich deutlich im Aufwind.

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