Der HSV und die Relegation: Pleiten, Glück und Pannen
....nach und nach konnte Walter sein System implementieren und die Erfolgskurve entwickelte sich langsam, aber stetig nach oben. Sportvorstand Boldt & Co. maßen nunmehr der Entwicklung der Mannschaft mehr Gewicht bei als den Ergebnissen.
Doch ab Mitte Februar wirkte es so, als falle das Team wieder in ein Loch und die Aufstiegsränge rückten in immer weitere Ferne. Nach 29 Spieltagen betrug der Rückstand auf den dritten Platz sieben Punkte. Doch Walter gilt als Menschenfänger und machte sich diese Fähigkeit zu Nutze.
Entgegen der Vorjahre setzte der HSV zu einem bärenstarke Endspurt an. Die folgenden vier Begegnungen wurden allesamt gewonnen. Wie so oft in den vergangenen Jahren fiel die Entscheidung am letzten Spieltag und wieder hatte man es selbst in der Hand.