Die größten Flop-GPs der Formel 1
Von 26 Fahrern kamen am Ende nur acht ins Ziel. 14 schieden nach Kollisionen mit den Mauern aus.
Es war auch dieser Dallas-GP, der die legendäre Geschichte um Ayrton Sennas "Mauerkuss" bescherte: Der Rookie, den ebenfalls dieses Aus ereilte, schwor, dass sich die Mauer bewegt haben müsse. Dem war auch so - eine vorhergehende Kollision hatte sie um Millimeter verschoben. Das reichte bei der Präzision des Brasilianers schon aus.
Am Ende gewann Keke Rosberg im Williams auch wegen eines Tricks: Er hatte eine wassergekühlte Feuerschutzhaube unter seinem Helm zur Anwendung gebracht.
Trotz des Desasters wurde eine Neuauflage für 1985 geplant, allerdings für das kühlere Frühjahr. Dazu kam es nicht mehr, weil die Ausrichtergesellschaft acht Monate nach dem Rennen bankrott ging.