Zeitreise: Die 7 legendärsten Monaco-GPs aller Zeiten
1996 - Panis-Sieg von Platz 14 im Regenchaos
Trotz der nun besseren, trockeneren Bedingungen nimmt das Chaos von Monte Carlo kein Ende. So trifft es unter anderem auch den fast durchgängig in Führung liegenden Williams-Piloten Damon Hill, der aufgrund eines Motorschadens aufgeben muss.
Von all dem verschont bleibt Sensationsmann Olivier Panis. Der Franzose, welcher von Platz 14 ins Rennen gegangen ist, schummelt sich in seinem Ligier durch das Feld, und übernimmt die Führung in Runde 60, nachdem Benetton-Pilot Jean Alesi ebenfalls durch einen technischen Defekt ausscheidet.
Zu diesem Zeitpunkt sind noch acht Fahrer im Rennen, doch auch von diesen sollten sich bis zum Rennende noch einige verabschieden. Das Rennen wird nicht über die volle Distanz von 78 Runden, sondern nur 75 ausgetragen, da dort das Limit von zwei Stunden erreicht wird. Die Zielflagge sehen nur drei Autos, in die Wertung kommen sieben Fahrer.
Panis triumphiert vor David Coulthard im McLaren sowie Johnny Herbert im Sauber. Es ist sein erster und einziger Sieg in der Formel 1.