NFL: Das Power Ranking vor dem Championship-Weekend
Philadelphia Eagles (14-3)
#2-Seed (NFC), Gegner: Washington Commanders
Schafft es Saquon Barkley, die Philadelphia Eagles im Alleingang in die Super Bowl zu tragen? Ausgeschlossen ist es mit Sicherheit nicht.
Der Running Back hat es auch geschafft, im Schneetreiben von Philadelphia zu glänzen. 205 Rushing Yards und zwei Touchdowns? Wow! Es war eine Performance, die die Eagles auch bitter nötig hatten, denn am Ende wurde es tatsächlich nochmal richtig eng.
28:22 setzte sich Philadelphia letztlich gegen die Los Angeles Rams durch. Die Kombination aus Barkley und einer Defense, die abermals zeigte, dass sie zu den absolut besten der Liga zählt, waren an jenem Tag genug, um die Rams zu überleben.
Durch den Patzer der Detroit Lions kommt Philadelphia nun sogar in den Genuss, das NFC Championship Game zu hosten. Gegen die Washington Commanders, gegen die man in dieser Saison ein Mal gewann und ein Mal verlor (wobei Jalen Hurts dieses Spiel früh wegen einer Gehirnerschütterung verlassen musste), ist man in der Favoritenrolle.
An meiner Aussage der letzten Woche ändert sich trotzdem nichts: Um die Super Bowl zu gewinnen, braucht man auch einen Quarterback, der im entscheidenden Moment seinen besten Football zeigt. Dass sich Hurts gegen L.A. offenbar am Knie verletzte – und die normalerweise so starke O-Line sieben Sacks zuließ – lassen mich etwas bedenklich zurück.