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Die berühmtesten Doping-Sünder der Sport-Geschichte

Alberto Contador

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Foto: © getty

Alberto Contador

- Spanischer Radrennfahrer

Am 21. Juli 2010 wurde bei einer Dopingkontrolle während der Tour de France in den A- und B-Proben eine geringe Menge Clenbuterol nachgewiesen. Zudem wurden in den Proben Spuren von Weichmachern gefunden, die oft nach Bluttransfusionen auftreten.

2010 wurde Contador zunächst gesperrt. Kurz darauf sprach ihn der spanische Radsportverband wieder frei, mit der Begründung, dass Contador die verbotene Substanz nachweislich unverschuldet zu sich genommen hatte.

Die Welt-Antidoping-Agentur WADA war von den erbrachten "Beweisen" jedoch nicht überzeugt und legte Berufung ein. Schließlich wurde Contador im Februar 2012 vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) rückwirkend für zwei Jahre gesperrt, beginnend im August 2010 und endend im August 2012.

Zusätzlich wurden ihm alle Erfolge seit dem positiven Dopingbefund aberkannt, einschließlich seiner Gesamtsiege bei der Tour de France 2010 und dem Giro d’Italia 2011.