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Das Ende einer Höllenfahrt: GAK zurück in der Bundesliga!

Der Anfang des Grauens

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Foto: © GEPA

Der Anfang des Grauens

Wir schreiben den 2. März des Jahres 2007.

Der GAK sieht sich angesichts eines 15,2 Millionen Euro hohen Schuldenbergs gezwungen, beim Grazer Handelsgericht Konkurs anzumelden und wird aufgrund von Verletzungen der Lizenzregeln und nicht eingehaltener Zahlungsvereinbarungen mit einem drakonischen Abzug von 28 Punkten bestraft. Für Ex-ÖFB-Teamspieler Zlatko Junuzovic, der zu diesem Zeitpunkt noch in den Reihen der "Rothosen" kickte, war klar: "Jetzt wird jeder für sich selbst spielen."

Der Abstieg in die 2. Liga war im weiteren Saisonverlauf unvermeidbar. Im Verein herrschte Schockstarre und Frustration. GAK-Vizepräsident Walter Messner hatte "eigentlich bis zuletzt mit der Lizenz gerechnet". Nach anfänglichen Plänen um ein gerichtliches Vorgehen gegen die Bundesliga nahm man jedoch von diesem Vorhaben Abstand.

Am 20. Mai 2007 betrat der GAK ein letztes Mal die Bundesliga-Bühne und unterlag dem damaligen Vizemeister SV Ried mit 2:3.

Der Zwangsabstieg bekam in der Folge noch eine weitere bittere Note: Da der Lizenzantrag für die Saison 2007/08 in der zweitklassigen "Ersten Liga" in allen Instanzen verweigert worden war, wurde der GAK in die Regionalliga Mitte versetzt.

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