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Champions-League-Träume: So weit kann es für die Teams gehen

Borussia Dortmund

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Foto: © getty

Borussia Dortmund

Das spricht für Borussia Dortmund: Die Champions League ist die letzte Titelchance für den BVB. Der durchaus junge Kader bringt jede Menge Potential mit. Entfaltet sich das an einem Tag, wird der BVB für jeden gefährlich.

Dass es die Dortmunder können, haben sie eindrucksvoll in der Gruppenphase bewiesen, die Todesgruppe gewann die Terzic-Elf vor PSG, Newcastle und Milan.

Mit PSV bekommt es der BVB mit einem machbaren Gegner zu tun, das Weiterkommen muss das Ziel sein. Mit Edin Terzic sitzt ein emotionaler Trainer für große Abende auf der Bank. Auch auf einen Halbfinal-Einzug darf sich der BVB bei entsprechender Losung Hoffnung machen. Das wäre schon ein großer Erfolg.

Das spricht gegen Borussia Dortmund: Gegen die Dortmunder spricht die fehlende Erfahrung. Aus dem Team holten nur Süle und Can die Champions League, wobei Zweiterer beim Titel der Bayern 2013 nur einmal im Spieltagskader war.

Weiters spricht auch die Bundesliga-Form nicht für Schwarz-Gelb. Platz vier und 15 Punkte Rückstand sind für einen CL-Titelanwärter eher unüblich. 

Ob mit Edin Terzic ein Trainer auf der Bank sitzt, der es mit Coaches ala Ancelotti oder Guardiola im taktischen Bereich aufnehmen kann, darf ebenso hinterfragt werden. Auf die ganz großen Teams fehlt auch ein Stück Qualität. Spätestens im Halbfinale dürfte ein zu großer Brocken warten.

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