Champions-League-Träume: So weit kann es für die Teams gehen
RB Leipzig
Das spricht für RB Leipzig: Jung, wild und unbekümmert. So könnte das Leipziger Champions-League-Wunder gelingen. Mit 25,0 Jahren Durchschnittsalter im Kader sind die "Bullen" hinter dem FC Barcelona die zweitjüngste Truppe in der K.o.-Runde.
Gegen Real Madrid kann die Mannschaft unbekümmert drauf losspielen, Leipzig ist der klare Außenseiter. Unter Rose wirkt die Mannschaft durchaus variabel, vielleicht kann Ancelotti ein Bein gestellt werden. Ein Weiterkommen wäre ein großer Erfolg, bei entsprechender Auslosung ist dann durchaus ein Halbfinale denkbar.
Mit Xavi Simons haben sie einen mehr als vielversprechenden Youngster in ihren Reihen, der jederzeit den Unterschied ausmachen kann. Auch Angreifer Openda hat bei den Sachsen eingeschlagen. Mit Kampl, Halstenberg, Orban und Poulsen hat die junge Truppe zudem einen erfahreneren Stamm, der bereits länger im Klub ist.
Das spricht gegen RB Leipzig: Mit Real Madrid wartet auf Leipzig ein absoluter Top-Gegner. Die "Königlichen" sind verglichen zu Leipzig durchaus abgezockt, verfügen über zahlreiche Champions-League-Sieger in ihren Reihen. Und selbst danach würden wohl fast ausschließlich Gegner warten, wo die "Bullen" als Außenseiter betitelt werden können.
Zudem ist es für Leipzig in der Liga eine schwierige Saison. Aktuell findet man den Rose-Klub nur auf Platz fünf der Bundesliga. Auch im Pokal musste der Titelverteidiger bereits die Segel streichen (0:1 gegen Wolfsburg).