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Champions-League-Träume: So weit kann es für die Teams gehen

Real Madrid

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Foto: © getty

Real Madrid

Das spricht für Real Madrid: Wer Real Madrid in der Champions League nicht auf der Rechnung hatte, wurde bereits in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren Lügen gestraft. In den vergangenen 10 Jahren wanderten ganze fünf Titel in die spanische Hauptstadt.

Auch heuer spricht wieder einiges für einen Triumph in "weiß". Mit Jude Bellingham hat ein junger Mann von absolutem Weltformat in Madrid völlig eingeschlagen. Platz eins in der Liga untermauert die Qualitäten. Auf Verfolger Girona sind es in LaLiga fünf Punkte Vorsprung, zehn Punkte Polster auf Titelverteidiger Barcelona sprechen für sich.

Mit Ancelotti haben sie den richtigen Mann für solche Triumphe auf der Trainerbank. In Madrid ist die Ambition dafür auf jeden Fall da. RB Leipzig ist für Real Madrid eine Pflichtaufgabe.

Das spricht gegen Real Madrid: Seit dem Abgang von Karim Benzema fehlt in Madrid ein wirklich torgefährlicher Stürmer. Bezeichnend: Mittelfeld-Mann Bellingham (18 Treffer) netzte am häufigsten. Rodrygo ist mit 13 Toren der torgefährlichste Angreifer.

Ebenfalls gegen die "Königlichen" sprechen Verletzungsprobleme in der Abwehr. David Alaba fällt wohl für den Rest der Saison aus. Militao könnte im Laufe der Rückrunde zurückkehren, es bleibt abzuwarten in welcher Form. Nacho hat auch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

Oft musste Ancelotti in der Innenverteidigung experimentieren. Mittelfeld-Mann Tchouameni half phasenweise aus.

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