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Red Bull Racing: Die prägendsten Momente

Monaco 2006: Das erste Podium

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Foto: © GEPA

Monaco 2006: Das erste Podium

Es hätte nicht besser passen können: Das Monaco-Wochenende 2006 stand bei Red Bull Racing ganz unter dem Motto "Superhelden". Eine Promotion-Vereinbarung für den eben angelaufenen, neuen Superman-Film schlug sich nicht nur am Auto und den Overalls nieder, David Coulthard und Christian Klien waren auch desöfteren mit einem roten Cape zu sehen.

Die Leistung beider Fahrer passte dazu. Die Vorzeichen sprachen nicht dafür, Red Bull reiste mit zwei Punkten aus der Anfangsphase der zweiten Formel-1-Saison ins Fürstentum, im Qualifying schauten nur die Startplätze 7 und 11 heraus.

Dann arbeitete sich das Duo aber kontinuierlich vor, eine Einstopp-Strategie stellte sich als bessere Option heraus, während die Konkurrenz auf zwei Stopps setzte. Plötzlich waren die Ränge fünf und sechs Realität.

Bitter: Eigentlich hätte mit Christian Klien ein Österreicher für diesen ersten Höhepunkt des österreichischen Teams sorgen können. Ihm fehlten aber 22 Runden zum Podestplatz, das Getriebe streikte und beendete sein Rennen.

So wurde Coulthard zum Nutznießer. Der Routinier profitierte von zwei weiteren Ausfällen und fuhr den dritten Rang sicher nach Hause. Standesgemäß trug er das Superman-Cape am Podium.

Und auch für Christian Horner wurde das rote Tuch noch zum wichtigen Accessoire. Der Teamchef hatte einen nackten Sprung in den Pool angekündigt, sollte ein erster Podestplatz gelingen. Gnädigerweise wurde ihm zumindest der Superhelden-Umhang für die Aktion zugestanden.

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