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Der HSV und die Relegation: Pleiten, Glück und Pannen

Saison 2018/19

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Foto: © getty

Saison 2018/19

Doch es wäre nicht der HSV, würden auf so ein Ereignis nicht die wundersamsten Dinge geschehen. Was folgte, war die zu erwartende große Trauer in Union mit einer unerklärlichen Euphorie und einem Schulterschluss zwischen Fans, Mannschaft und Klub.

Der sofortige Wiederaufstieg war das erklärte Ziel. Was dazu wesentlich beitrug, war die Entscheidung der Verantwortlichen, Christian Titz weiterarbeiten zu lassen. Man wolle mehr Kontinuität in den Verein bringen. An diesen Grundsatz hielt man sich aber nur kurz.

Begleitet von harschen Fan-Protesten wurde Titz bereits nach zehn Spieltagen vor die Tür gesetzt. Eine Entscheidung, die man intern später wohl bereute: Titz hatte trotz des Abstiegs einen Punkteschnitt von 1,8. Erst der aktuelle Coach Tim Walter konnte diese Zahl in der aktuellen Saison überbieten.

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