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Der HSV und die Relegation: Pleiten, Glück und Pannen
Auf Titz folgte der vormalige Stuttgart-Coach Hannes Wolf. Und zunächst schien es so, als hätten die Verantwortlichen alles richtig gemacht. Aus seinen ersten sieben Spielen holte Wolf sechs Siege und ein Remis. Doch gegen Ende der Saison unterliefen seiner Mannschaft immer mehr unnötige Punkteverluste.
Es wurde immer deutlicher, dass weder Wolf noch sein Team dem Druck gewachsen waren. Am vorletzten Spieltag unterlagen die Hanseaten kläglich mit 1:4 bei Aufstiegskonkurrent Paderborn und vergaben damit ihre letzte Chance.
Der Klub zog die Konsequenzen und entließ Hannes Wolf. Denn am Ende reichte es nur zum vierten Rang - es sollte nicht der letzte sein. Der HSV startete eine schier unfassbare Serie von vierten Plätzen.