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Talente-Friedhof Red Bull Racing

Vitantonio Liuzzi

3/14 2005 teilt sich Liuzzi ein Cockpit mit Klien - zwei Jahre später ist Schluss beim Schwesternteam

Foto: © getty

Vitantonio Liuzzi

Auch für Liuzzi ging das Abenteuer Red Bull nicht zufriedenstellend zu Ende. Der Italiener ist 2006 Stammfahrer neben Teamkollege Scott Speed beim neuen Tochter-Team Toro Rosso (Anm.: vormals Minardi). Liuzzi hat den US-Amerikaner in den beiden Saisonen Großteils im Griff, 2007 wird jedoch deutlich, dass die Führungsriege mit beiden Fahrern unzufrieden ist.

Beim Großen Preis von China fährt Liuzzi auf einen starken sechsten Platz, allerdings wird Sebastian Vettel, der ab Ungarn im Toro Rosso sitzt, in seinem siebenten F1-Rennen Vierter.

Liuzzi wird 2008 Test- und Ersatzfahrer bei Force India (Anm.: vormals Spyker beziehungsweise Jordan) und sitzt ab dem Italien-Grand-Prix 2009 nach dem Abgang von Giancarlo Fisichella, der bei Ferrari den verletzten Massa ersetzt, im zweiten Auto beim indischen Team.

2010 bleibt der Italiener beim Team und fährt sogar sechsmal in die Punkteränge. Im Jahr darauf kommt er bei HRT unter, was seine letzte Saison in der Königsklasse bleiben sollte. 2012 ist er noch Ersatzfahrer beim Team und fährt danach noch in anderen Motorsportklassen weiter.

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