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Talente-Friedhof Red Bull Racing

Scott Speed

4/14 Speed ist seinem Namen nie gerecht geworden - nach zwei Saisonen bei Toro Rosso ist Schluss

Foto: © getty

Scott Speed

Der Name ist nicht immer Programm.

Der US-Amerikaner beeindruckt 2005 in der GP2-Serie mit Rang drei im Endklassement und bekommt das Cockpit neben Liuzzi in der Garage in der darauffolgenden Saison.

In seinen zwei – oder bessergesagt anderthalb – Saisonen bei Toro Rosso kann der Kalifornier nicht überzeugen, sein Teamkollege hat ihn großteils im Griff.

2007 wird die Führungsriege generell unzufrieden mit den Performances beider Fahrer, nach dem Grand Prix von Europa am Nürburgring, bei dem beide Fahrer in Kurve eins abfliegen, kommt es zum Streit mit Teamchef Franz Tost. In Ungarn sitzt bereits Sebastian Vettel im Auto, der nach seinem erfolgreichen F1-Debüt bei BMW Sauber den Platz vom US-Fahrer übernimmt.

Speed wechselt danach in die NASCAR-Series und fährt 2015 in einem kurzen Formel-E-Intermezzo sogar aufs Podest.

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