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Verbotene Innovationen in der Formel 1

Tyrrells legendärer P34 mit sechs Rädern

2/9 Ronnie Peterson in seinem sechsrädrigen P34

Foto: © getty

Tyrrells legendärer P34 mit sechs Rädern

Sechs Räder an einem Formel-1-Boliden? Ja, auch das hat es in der Königsklasse bereits gegeben.

Tyrrell ist 1976 erstmals mit einem sechsrädrigen Wagen an den Start gegangen. Und hat damit sogar Erfolg gehabt. Die kleineren Vorderreifen haben Jody Scheckter beziehungsweise Ronnie Peterson und Patrick Depailler mehr Grip und einen geringeren Luftwiderstand gegeben, sind im Umkehrschluss jedoch auch leichter überhitzt und schlicht und ergreifend zu komplex gewesen.

Den einzigen Sieg holt der P34 beim Grand Prix von Schweden 1976 – bis heute der einzige Triumph eines sechsrädrigen Boliden in der Formel 1.

Ferrari, March und allen voran Williams haben im Anschluss mit eigenen Konzepten experimentiert, bis die FIA 1983 den sechsrädrigen Designs einen Riegel vorgeschoben und eine Regel eingeführt hat, wonach F1-Autos nur vier Räder haben dürfen.

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