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Verbotene Innovationen in der Formel 1

Williams' aktive Radaufhängung

5/9 Nigel Mansell wird 1992 im FW14B Weltmeister.

Foto: © getty

Williams' aktive Radaufhängung

Heutzutage kaum zu glauben, aber in den 1990er-Jahren ist Williams die treibende Kraft in der Königsklasse gewesen. 1992 und 1993 werden zuerst Nigel Mansell und dann Alain Prost mit dem britischen Team Weltmeister. Der Vorteil des FW14B beziehungsweise des FW15C? Unter anderem die aktive Radaufhängung.

Durch das computergesteuerte Fahrwerk hat sich die Bodenfreiheit regulieren lassen, was zu einer konstanten Fahrzeughöhe, mehr Grip und besseren Stabilität geführt hat. In beiden Saisonen gewinnt Williams zehn der 16 Grand Prix.

Das kostspielige System lässt kleineren Teams jedoch keine Chance, nachzuziehen. Außerdem ist das Rennfahren dadurch "zu einfach" geworden, weshalb die FIA die aktive Radaufhängung – gemeinsam mit anderen elektrischen Fahrhilfen wie die Traktionskontrolle – verboten hat.

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