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Zeitreise: Die 7 legendärsten Monaco-GPs aller Zeiten

1988 - Senna wift überlegene Führung weg

12/22 Prost in Monte Carlo, 1988

Foto: © getty

1988 - Senna wift überlegene Führung weg

Ayrton Senna gilt bis heute als der "König von Monaco" - von 1987 bis 1993 triumphierte er gleich dreimal bei dem speziellen Stadtrennen. Doch es gibt eine Ausnahme, bei der der viel zu früh verstorbenen Formel-1-Legende ein Fehler unterlief - und zwar beim Grand Prix im Jahr 1988.

Der Brasilianer schreibt bereits im Qualifying für das Rennen Geschichte, es ist wohl eine der spektakulärsten Pole-Runden aller Zeiten. Mit einer 1:23,998 schnappt sich Senna die Bestzeit, unglaubliche 1,427 Sekunden vor seinem McLaren-Teamkollegen Alain Prost.

Senna selbst beschreibt seine Runde als seine "intensivste Erfahrung in der Formel 1." "Ich hatte bereits die Pole, um eine halbe Sekunde, aber ich fuhr immer schneller, eine Sekunde vor meinen Gegnern, dann fast eineinhalb Sekunden. Ich fuhr nur noch nach Instinkt, ich befand mich in einer anderen Dimension, wie in einem Tunnel, jenseits von bewusstem Verständnis", erzählt er damals weiter.

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