Zeitreise: Die 7 legendärsten Monaco-GPs aller Zeiten
1984 - Sennas Talentprobe im strömenden Regen
Der Große Preis von Monaco - die Geburtsstunde von "The Magic", wie Ayrton Senna von seinem einstigen Teamchef Peter Warr (Lotus) genannt wurde.
Es ist ein verregneter Renntag, weshalb der Start des Rennens auch um 45 Minuten nach hinten verschoben wird. Auch danach haben sich die Verhältnisse kaum verbessert, gestartet wird der Grand Prix aber dennoch.
Alain Prost, WM-Führender und Pole-Setter, gelingt es, seine Führung gegen Nigel Mansell zu verteidigen. Dahinter richtet sich das Augenmerk aber auf zwei unauffälligere Fahrer, die das Feld von hinten aufrollen.
Während Mansell, Niki Lauda oder Nelson Piquet im strömenden Regen von Monte Carlo ausscheiden, marschieren Ayrton Senna im Toleman und der Deutsche Stefan Bellof im Tyrell nach vorne.
In Runde 16 kämpft sich Senna bereits auf den dritten Platz hvor, und überholt schließlich auch Lauda, der in Runde 24 durch einen Dreher abstellen muss. Bis dahin hat Bellof, der vom letzten Startplatz losgefahren ist, auf den vierten Platz vorgearbeitet, drei Runden später überholt er auch den drittplatzierten Arnoux.