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Jan Hercog: "Das ist das Größte, was es gibt"

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Foto: © GEPA

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Jan Hercog: Ich war damals zu untalentiert für Fußball, konnte aber mit zwei Jahren schon wirklich schwimmen und bin mit drei Jahren schon neben meiner Mama und meinem Papa, der auch Schwimmer war, mitgeschwommen.

Und Open Water schwimmen hat sich dann relativ bald in meiner Kindheit herauskristallisiert, dass ich doch über die langen Distanzen ein bisschen besser bin.

Ich hab mit dem besten damaligen Open-Water-Schwimmer Matthias Schweinser trainiert, der dann auch nach Deutschland gegangen ist, aber leider nicht zu den Olympischen Spielen konnte.

Ich werde auf jeden Fall für ihn mitschwimmen. Der ist im Freiwasser geschwommen und ich habe gesagt, ich will das auch mal probieren, habe es probiert und war sofort gefesselt und habe gewusst, dass ich das machen will.

Ich habe dann 2018 bei meinem ersten Europacup, wo ich nicht gut war, teilgenommen. Ich hätte im Wasser noch heulen können, war angeschlagen, habe gezittert, war komplett unterkühlt, komplett leer und mein Trainer kommt her und sagt, das machen wir nie wieder und ich hab nur gesagt: Doch, das ist meins.

Ich habe gewusst, dass es damit bergauf geht.

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