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Andreas Onea: "Ich hätte sterben müssen"

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Foto: © GEPA

Wie kann man sich mental auf die Herausforderung Paralympische Spiele einstellen?

Andreas Onea: Es hilft, dass ich schon vier Mal dabei war. Mich kann eigentlich gar nichts mehr überraschen, von den Abläufen, wie ein Rennen verlaufen kann, wie man sich auf das Finale vorbereitet. Ich kann also schon entspannt hineingehen und die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Beim ersten Mal hatte ich keine Ahnung, wo ich hin muss oder wie das abläuft. Ich war super nervös und hab versucht, es zu genießen. Natürlich war es schön, ich war komplett überwältigt, bei der Eröffnungsfeier waren so viele Menschen im Stadion, auch im Schwimm-Stadion, das kannte ich nicht. Ich kannte das Floridsdorfer Bad, wo die Eltern von meinen Kollegen waren. Das war für mich unglaublich. Da ist immer das Risiko, dass es einen erdrückt, und das ist jetzt nicht da, das kann man richtig aufsaugen und daraus Kraft schöpfen, das ist das Schöne dran.

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