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Andreas Onea: "Ich hätte sterben müssen"

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Foto: © GEPA

Was war für dich bis jetzt dein besonderster paralympischer Moment?

Andreas Onea: Die Medaille in Rio ist einfach mit nichts zu vergleichen. Das war sicher das absolute Highlight meiner Karriere. Leider war es eine schlechte Leistung, das trübt so ein bisschen meine Performance, das war nicht gut. Aber es ist wurscht, die Medaille ist da, keiner fragt nach. Ich erzähle es halt jedem, aber ja. Vielleicht sollte ich damit aufhören. Was vielleicht auf dem gleichen Niveau der Wichtigkeit war, nicht weil es schön, sondern einfach wichtig war, war mein vierter Platz in London. Die Medaille um 26 Hundertstel verpasst, das hat mich erst so richtig darauf eingestellt, was man tun muss, um eine Medaille zu gewinnen. So ist erst die Medaille in Rio möglich geworden, das hat mich sehr reifen lassen. Natürlich steht die Medaille da vielleicht noch ein bisschen drüber, aber für meine persönliche Entwicklung und Karriere war der vierte Platz wahnsinnig wichtig.

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