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Andreas Onea: "Ich hätte sterben müssen"

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Foto: © GEPA

Wie bist du überhaupt zu deiner Sportart gekommen?

Andreas Onea: Ich hatte mit sechs Jahren einen Autounfall, ich hätte sterben müssen. Ich habe überlebt, das ist ein Wunder. In der Reha habe ich dann angefangen, Sport zu machen, weil das für die Lebensqualität, meine Wirbelsäule und die Muskulatur wichtig war. Irgendwann hat man gemerkt, "so deppert stellt sich der gar nicht an", obwohl ich vor dem Unfall Nichtschwimmer war, und man hat mich zu ersten Wettkämpfen geschickt. Ich bin zwar Letzter gewesen, aber es war für mich so nett zu sehen, dass es wertgeschätzt wird, wenn ich mein Bestes gebe. Das hat mich motiviert, ich habe immer mehr trainiert. Mit zwölf war ich dann Staatsmeister, mit 16 dann bei den Paralympics in Peking, und spätestens da habe ich mir dann gedacht, "dabei sein ist nett, aber eine Medaille wäre schön". Das war für mich der Pfad, als Profisportler zu versuchen, alles dafür zu tun, um eine Medaille bei den Paralympics zu gewinnen.

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