Slideshow

Talente-Friedhof Red Bull Racing

Pierre Gasly

11/14 Einer der wenigen Fahrer, der sich nach der Degradierung von Red Bull Racing gefangen hat

Foto: © getty

Pierre Gasly

Der Franzose bekommt seine ersten F1-Auftritte am Ende der Saison 2017, als er Daniil Kvyat bei Toro Rosso ersetzt. Im Jahr darauf fährt er im zweiten Rennen zu Rang vier, hat Teamkollege Hartley im Griff und wird für die Saison 2019 zu Red Bull hochgezogen.

Während Gasly stetig in die Punkte fährt, hat er gegen Max Verstappen das Nachsehen, der ein Dauergast in den Top-Vier ist und neben zwei Podien sogar zwei Siege mit dem Franzosen als Teamkollege einfährt.

Der ehemalige GP2-Meister (2016) muss seinen Sitz nach dem Ungarn-Grand-Prix an Alex Albon abtreten, doch Gasly knickt nach dem Abstieg zu Toro Rosso nicht ein.

Im direkten Duell mit Kvyat im Schlussdrittel der Saison hat der Mann aus der Normandie die Nase vorne und fährt in Brasilien zu einem unglaublichen zweiten Platz, wo er den Zielsprint gegen Lewis Hamilton für sich entscheidet – in einem Toro Rosso.

Auch in der durch Corona verkürzten Saison 2020 fährt Gasly auf einem unglaublichen Level und dominiert Teamkollege Kvyat. Das gipfelt in Monza in seinem ersten und bisher einzigen Grand-Prix-Sieg, wo er wie Sebastian Vettel 2008 mit dem Schwesternteam gewinnt.

2021 bekommt er mit Yuki Tsunoda einen neuen Teamkollegen, den er ebenfalls Großteils im Griff hat.

Zur Saison 2023 verlässt der Franzose AlphaTauri und wechselt zu Alpine. Für das Enstone-Team fährt er immerhin zweimal aufs Podest, allerdings ist das französische Team im besten Fall im Mittelfeld zu finden.

Kommentare